Festakt zur Einweihung des Neubaus und des 30jährigen Schuljubiläums

Stiftungsdirektor Harald Häupler warf einen Blick zurück auf die letzten drei Jahrzehnte und die Zukunft der Franz von Assisi-Schule. Insbesondere ging er auf „neue Möglichkeiten pädagogischen Handelns“ ein, um dann das „Augenmerk darauf zu richten, was eine katholische Schule ausmacht“. Bildung und Erziehung junger Menschen gelinge auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes und „ganzheitlicher Bildung“. So sprach er von der Verpflichtung, dem einzelnen jungen Menschen durch den Rahmen, den die Schule biete, möglichst gerecht zu werden. Entwickeln könne sich freilich nur, was bereits vorhanden, lediglich noch nicht entdeckt sei. Der Erwerb von Wissen jedenfalls sei Mittel, nicht abschließender Zweck. Dr. Stefan Scheffold, MdL, zeigte sich ganz begeistert vom Rahmenprogramm. Besser lasse sich nicht aufzeigen, welches Potential sich in dieser Schule finde. Scheffold fand auch bemerkenswert, dass „vielen Schüler abgesagt werden muss, weil das Interesse an dieser Schule so groß ist“. Niemand habe vor 30 Jahren gedacht, dass sich diese Einrichtung so gut entwickeln würde. Beiträge des Chors, der Theater-AG, einer Tanzgruppe der sechsten Klassen sowie die BigBand gestalteten den Abend abwechslungsreich und auf hohem Niveau. Anschließend traf sich die Festgesellschaft noch zu einem Empfang in den neuen  Räumlichkeiten.

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