Neue Schülermentoren an der Franz von Assisi-Schule

Das Team des SchülerCafes auf der Marienburg

Zwischen der Franz von Assisi Realschule und der KSJ (Katholische Studierende Jugend) besteht seit 2011 ein Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Ausbildung von Schülermentoren. Die Schule bietet die freiwillige Mitarbeit im SchülerCafé an. Die Schülerinnen und Schüler können hier sowohl Ihre Talente bei der Organisation, als auch ihre praktischen Fähigkeiten beweisen und weiterentwickeln. Die pädagogische Betreuerin unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei mit Rat und Tat. Die Jugendlichen beweisen sich im SchülerCafé sowohl als Fachkräfte für Service und Vertrieb oder auch als Manager und Moderatoren.

Gemeinsam mit 11 Schülerinnen und der pädagogischen Betreuerin des SchülerCafés, Sandra Neubauer, ging es mit dem Bus zur Marienburg, der Stammburg der KSJ. Dort kamen zu den 11 Schülerinnen und Schülern der Waldstetter Schule noch zwei weitere Gruppen der freien Maximilian-Kolbe-Schule Rottweil und des Bildungszentrums St.Kilian Heilbronn. Der zuständige Bildungsreferent der KSJ, Michael Nuß, nahm die Gruppen in Empfang. Danach ging es an die Vermittlung der „Soft-Skills“: Kommunikation, Feedback, Konfliktmanagement, Mediation und Motivation. Dabei stand nicht die reine Wissensvermittlung im Mittelpunkt,  sondern vielmehr das gemeinsame Erarbeiten und Einüben.

Ein weiterer zentraler Punkt waren die speziellen Aufgaben, die in einem SchülerCafé anfallen. Das SchülerCafé der Franz von Assisi-Schule soll nicht nur Verkauf sein, sondern vielmehr eine Bereicherung für den Schulalltag und ein praktisches Übungsfeld für die Schülermentoren. Großer Wert wurde dabei auf das Etablieren einer Leiterrunde gelegt. Die Leiterrunde bietet eine Plattform, um alle Themen und Fragen zu klären, die das SchülerCafé betreffen. So können Aktionen geplant werden, eventuelle Probleme besprochen werden und ein offener Austausch erfolgen.

Ein weiteres Highlight dieses Kurses war der Austausch mit den anderen Schulen. Hier wurden viele Ideen und Anregungen ausgetauscht, und natürlich wurden auch so manche Freundschaften geknüpft. Eine Einladung zum Besuch in Rottweil, zur Besichtigung des dortigen SchülerCafés, wurde mit Freude entgegengenommen.

Am letzten gemeinsamen  Abend konnte das Gelernte in einer Party umgesetzt werden. Diese durften die Jugendlichen in Eigenregie vorbereiten und gestalten.  Auch der Abschlussgottesdienst wurde von den Schülerinnen und Schülern vorbereitet. Wie auch der allabendliche „Impuls“ war dieser wunderschön ausgestaltet und  mit Gitarre und Gesang umrahmt. Alles in allem gaben die Teilnehmer ein sehr positives Feedback: „Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Kurs“ und alle Beteiligten  freuen sich schon auf den Aufbaukurs im nächsten Jahr.

Suche