„Dein Weg ist nirgendwo eingezeichnet – du musst ihn selbst entdecken!“

Diakon Ľuboš Ihring und der evangelische Pfarrer Jörg Krieg zelebrierten zunächst den Gottesdienst, den Schulseelsorgerin Claudia Englert-Haisch mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 10b vorbereitet hatte. Im Anschluss ging Schulleiter Stefan Willbold in seiner Ansprache auf die Ergebnisse ein: Mit einem Gesamtschnitt von 2,3 und 56% der Schülerinnen und Schüler, die sich über einen Preis oder eine Belobigung freuen dürften, beeindrucke das Ergebnis vor dem Hintergrund der herausfordernden Schuljahre davor umso mehr. Dies sei jedoch hoffentlich nicht alles, was die Jugendlichen aus ihrer Zeit an der Franz von Assisi-Schule mitnähmen. Er wünsche sich, dass sich die Erinnerungen an die Schulzeit vor allem an den Beziehungen zu den Menschen festmachten.

In Vertretung von Bürgermeister Michael Rembold nahm er anschließend die Auszeichnung der Prüfungsbesten vor: Romina Waibel erreichte die Traumnote 1,0, Luisa Scheffler und Josephine Reitzig jeweils einen Schnitt von 1,1. Celine Seitzer wurde mit einem Regionalpreis für die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb zum Thema Nachhaltigkeit ausgezeichnet, Emilia Wamsler erhielt für Ihre Teilnahme am Schülerwettbewerb des Landtags eine Anerkennung. Josephine Reitzig erhielt außerdem den Bischof-Sproll-Preis der Diözese Rottenburg-Stuttgart für besondere Leistungen im Fach Religion.

Die Klassenlehrer*innen Christina Görtz, Daniel Eisenbeiß und Tina Jäger überreichten nach teilweise emotionalen Worten des Abschieds die Abschlusszeugnisse. Ira Nuding und Anja Reitzig bedanken sich in ihrer Funktion als stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende und Elternbeirätinnen der zehnten Klassen bei den Lehrkräften, der Schulleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass die Jahre gezeigt hätten, dass die Entscheidung für diese Schule absolut richtig gewesen sei. Die Entlassschülerinnen und Entlasschüler müssten nun gemäß des Zitats des englischen Schriftstellers James Norbury ihren Weg selbst finden, indem sie diesen für sich selbst entdeckten.

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